Die Rumänienhilfe Leipzig e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, bedürftige Menschen in Rumänien zu unterstützen. In Leipzig sammeln wir Spenden, die über eine Sozialstation nahe Suceava an die Bevölkerung verteilt werden.
Heute ist es wieder Sommer geworden, das freut uns sehr, denn nachdem wir am Vormittag fleißig sortiert und den LKW beladen haben, bauten wir am Nachmittag einen Basar in Slobozia auf.
Das wurde ein voller Erfolg. Fast alles, was wir mitgenommen haben, wurde gebraucht. Auch Brote hat Georghel verteilt. Sehr gut funktioniert auch Ursels Campingwaschmaschine, die so manches gute aber leicht verschmutzte Stück vor dem Müll bewahrt.
Handbetriebene Campingwaschmaschine
Für heute Abend haben uns Frauen, die von uns Sachen bekamen, ein leckeres Menü zubereitet😋.
Gut, dass wir das Vordach haben! Heute früh beim Ausladen der Feuerwehr hat es uns und die vielen Kisten vorm Regen geschützt. Mittags kamen Ingeborg und Georghel, wir haben uns sehr gefreut, sie wiederzusehen. Zusammen haben wir die Vorhaben für die Woche abgesprochen und in unserer Gruppe Zuständigkeiten verteilt.
Dann haben wir ca. 50 Kartons mit Sachen aus der Feuerwehr gepackt. Fahrräder und auch die Dusche in der ersten Etage wurden repariert. Nach dem Abendessen saßen wir noch gemütlich zusammen.
Heute früh um 4 Uhr ging es los, 2 PKW mit 6 Augustfahrern nahmen bei strömendem Regen die Fahrt nach Rumänien auf.
Trotz des schlechten Wetters waren wir bei bester Laune und kamen über Prag, Brno, Bratislava und Budapest gut voran. Nach Brno wurde das Wetter jedoch besser und bei der Rast auf der Autobahn hatten wir eine Regenpause erwischt.
Nach Budapest gab es einige Baustellen aber um 16.30 Uhr erreichten wir unser Ziel: nicht Ófehértó, sondern Nyirbator, eine Kleinstadt nahe der rumänischen Grenze. Dort fanden wir nach einigem Suchen eine sehr angenehme Gaststätte und konnten die reichlichen Portionen kaum schaffen.
Morgen Früh um 7 Uhr Frühstück und los geht’s nach Zvoristea!
Heute Vormittag um 11:11 starteten die ersten Augustfahrer in ihrem W50 Feuerwehrauto Richtung Ungarn. Gleichzeitig transportieren sie so viele Spenden, wie die Ladeflächen des W50 fassen konnten, darunter auch 4 Fahrräder auf dem Gepäckträger.
Die beiden PKW’s werden Sonntag losfahren. Leider ist der VW Bus noch zur Reparatur und wird nicht vor Mittwoch fertig, sodass 2 Augustfahrer erst nächste Woche nachkommen können.
Wir wünschen gute Fahrt und eine problemlose Grenzkontrolle!
Kurz nachdem unsere 1. Fahrtgruppe wieder zu Hause gelandet ist, wird sich die 2. Gruppe auf den Weg nach Rumänien machen.
Bereits diesen Freitag, den 2. August, werden 2 Mitfahrer in einem umgebauten W50 Feuerwehrauto Richtung Zvoristea losfahren, da die beiden etwas länger brauchen als der Rest.
Die anderen 8 Mitfahrenden werden sich 2 Tage später auf den Weg machen. 2 davon in einem umgebauten VW Bus und die anderen zu dritt in jeweils einem PKW.
Am Sonntag übernachten sie wie gewohnt in Ófehértó und kommen voraussichtlich am Montag Abend auf der Sozialstation an. Dort haben sie den Plan, einen Brunnen bohren zu lassen und weitere Sachspenden zu verteilen.
Auch zu dieser Fahrt werden hier auf der Homepage regelmäßige Updates folgen. Also seid gespannt!
Gestern Abend sind alle Fahrzeuge nacheinander wieder gut in Lützschena gelandet.
Dies ist unser abschließender Beitrag zur diesjährigen Jugendfahrt. Es ist also an der Zeit, danke zu sagen.
In den 2 Wochen haben wir viel gemeinsam erlebt. Durch viele Sortiertnachmittage auf der Sozialstation, Verteilaktionen und Basare sowie Brunnenbohrungen in den Dörfern konnten wir viele Familien mit Spenden unterstützen. Dabei konnten wir deren Lebensrealitäten selbst sehen und mitbekommen, wie unsere Spenden vor Ort wirken.
Neben diesen Aktionen hatten wir auch viel Spaß dabei, gemeinsam die Region und später auch Ungarn zu erkunden. Unter anderem besuchten wir ein Salzbergwerk, aßen die ekligsten Pommes Rumäniens vor der Burg in Suceava, wanderten und machten Budapest unsicher. Auch die unzähligen Spieleabende und Volleyballmatches dürfen nicht unerwähnt bleiben.
Dafür wollen wir allen Mitfahrenden danke sagen. Eine so motivierte und tolle Gruppe ist nicht selbstverständlich! Außerdem bedanken wir uns besonders bei den Organisatoren, vor allem Jens und Anton sowie bei allen Fahrern, die uns sicher hin und zurück gebracht haben. Ein großes Dankeschön geht außerdem an alle, die unsere Fahrt anderweitig unterstützt haben, sei es durch Spenden oder das Leihen von Autos.
Bis zum nächsten Jahr! Und um die Wartezeit zu überbrücken hier ein paar Highlights der Fahrt: